So würden sich die liquiden Mittel per 31. In den ersten sechs Monaten auf 8,5 Mio CHF belaufen. «Die Gruppe verfügt über genügend Cash und Cash-nahe Mittel, um die Aktivitäten auf dem derzeitigen Niveau für wenigstens zwölf Monate zu finanzieren», teilt das Unternehmen am Dienstagabend mit.An Erträgen flossen in der Berichtsperiode 0,34 (7,99) Mio CHF. Diese Einnahmen seien vor allem durch Projektmanagement- und Patentdienstleistungen erzielt worden. Der Rückgang sei auf den Abschluss der Entwicklungsdienstleistungen nach Abschluss von Phase-II-Tests durch Biogen Idec Inc. und Lung RX LLC zurückzuführen, heisst es weiter.
Betriebsverlust von knapp 10 Millionen Franken
Die Position Forschungs- und Entwicklungsausgaben beläuft sich auf 8,40 (9,29) Mio CHF. Davon entfallen 3,88 Mio CHF auf Drittdienstleistungen zum Patentschutz der Produktkandidaten-Pipeline; 4,52 Mio CHF sind Fixkosten, einschliesslich 1,75 Mio CHF für Abschreibungen und Wertberichtigungen sowie 1,54 Mio CHF für ein Mitarbeiter-Aktienprogramm. Eigene Forschung und Entwicklung betreibt das Unternehmen keine. Die Verkaufs- und Marketingaufwendungen belaufen sich auf 1,16 (1,69) Mio CHF und die Verwaltungskosten auf 0,75 (0,92) Mio CHF. Insgesamt resultiert ein Betriebsverlust von 9,96 (Verlust: 3,91) Mio CHF.
Optimierung des Potenzials der Pipeline
Weiterhin soll das Potenzial der Pipeline optimiert werden. Dabei sollen Produktkandidaten in den aktuellen Entwicklungsstadien kommerzialisiert und Partnerschaften eingegangen werden, heisst es weiter. Mondobiotech verfügt nach eigenen Angaben über mehr als 300 menschliche Peptide, die sich zur Bekämpfung von bis zu 7’000 seltenen Erkrankungen eignen könnten. (awp/mc/ps/33)