Erst Anfang April hatte die Ratingagentur Fitch die Bonitätsnote für griechische Staatsanleihen bei weiter negativem Ausblick um zwei Stufen auf «BBB-» reduziert. Ende des vergangenen Jahres hatte auch die Ratingagentur Standard & Poor’s ihr Rating auf «BBB+» verringert. Der Ausblick ist auch hier «negativ». Derzeit gibt lediglich Moody’s dem Land noch ein Rating im A-Bereich. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte zuletzt jedoch beschlossen, weiterhin Papiere mit mindestens einem «BBB-«-Rating zu akzeptieren. Vor der Krise hatte die EZB lediglich Papiere mit einem Rating von mindestens «A-» als Sicherheit akzeptiert. (awp/mc/pg/32)