Der Gewinn sei um 30 Prozent auf 3,297 Milliarden Dollar geklettert, teilte die im Dow Jones Industrial Average notierte Bank am Mittwoch in New York mit. Je Aktie sei dies ein Gewinn von 92 (Vorjahr: 71) Cent gewesen. Von First Call befragte Experten hatten mit einem Anstieg auf 86 Cent gerechnet. Die Erträge seien um sechs Prozent auf 16,23 Milliarden Euro gestiegen. Auch hier hatten die Experten mit einem geringeren Anstieg gerechnet.
Gesamthaft freundliches Kapitalumfeld
Im dritten Quartal habe die Bank von Rekordeinnahmen im Investmentbanking, einem freundlichen Kapitalmarktumfeld sowie weiteren Verbesserungen im Geschäft mit Grossunternehmen profitiert, sagte JP Morgan-Chef Jamie Dimon. Im Filialgeschäft habe jedoch das Hypothekengeschäft belastet. Die Integration von 338 Zweigstellen der Bank of New York im Grossraum New York verlaufe nach Plan. Die Transaktion soll im vierten Quartal über die Bühne gehen. Die JP Morgan-Aktie legte am Mittwoch vorbörslich leicht zu. Das Papier hatte in den vergangenen Handelstagen das höchste Niveau seit 2000 erreicht. (awp/mc/th)