Für die kommenden Jahre rechnet der Konzern mit deutlich steigenden Gewinnen je Aktie. Dies solle auch über Aktienrückkäufe von fünf Milliarden Euro erreicht werden. Im ersten Quartal sank das operative Ergebnis von 1,471 auf 1,321 Milliarden Euro, wie das im DAX notierte Unternehmen am Freitag in München mitteilte. Von der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX befragte Analysten hatten im Schnitt mit 1,181 Milliarden Euro gerechnet.
Gewinn je Aktie soll um zehn Prozent pro Jahr steigen
Konzernüberschuss geklettert
Schaden-Kosten-Quote wegen Kyrill gestiegen
Die Schaden-Kosten-Quote in der Rückversicherung (Schaden/Unfall) stieg infolge Kyrill von 91,6 auf 101,8 Prozent. Im Erstversicherungsgeschäft (Schaden/Unfall) legte sie von 96,1 Prozent auf 101,2 Prozent zu. Die Bruttoprämien sanken entgegen der Prognose um 0,2 Prozent auf 10,020 Milliarden Euro. Analysten hatten einen leichten Anstieg auf 10,064 Milliarden Euro prognostiziert. Die verdienten Nettoprämien gingen um 0,9 Prozent auf 8,794 Milliarden Euro zurück. Branchenexperten waren im Schnitt von einem Zuwachs auf 8,922 Milliarden Euro ausgegangen.
Kapitalanlageergebnis gestiegen
Das Kapitalanlageergebnis stieg infolge von Immobilien- und Aktienverkäufen um 48,5 Prozent auf 3,2 Milliarden Euro und übertraf damit deutlich die Analystenschätzung von 2,271 Milliarden Euro. Das Eigenkapital erhöhte sich seit Jahresbeginn um 0,1 Prozent auf 26,5 Milliarden Euro.
Ausblick 2007