«Es handelt sich um laufende Konsultationen, wir arbeiten ja mit der Justiz und der US-Börsenaufsicht auch in diesem Fall SEC zusammen», betonte sie. «Zu laufenden Untersuchungen geben wir aber grundsätzlich keine Informationen zu Inhalten oder Ergebnissen von Gesprächen.»
Der weltgrösste Versicherer American International Group Inc. (AIG) ist wegen angeblicher Falschbuchungen in die Schlagzeilen geraten. AIG soll sich unter anderem bei Offshore-Unternehmen wie der Münchener-Rück-Beteiligung Richmond rückversichert haben, von denen der US-Konzern bisher immer behauptet hat, es handele sich um unabhängige Unternehmen. Nun sollen sich aber Hinweise darauf gefunden haben, dass AIG auch Richmond kontrolliere. Die Münchener Rück hält an Richmond Insurance nach eigenen Angaben 49 Prozent.