Nach Exel-Übernahme legt Deutsche Post Akquisitionspause ein

Trotzdem schaut sich der Manager weiter um: «Aber natürlich halten wir da, wo sich Opportunitäten bieten, die Augen offen. Das kann in selektiven Arrondierungen in Asien der Fall sein oder im Briefsektor, wie jetzt gerade in den Niederlanden, aber auch in allen anderen Sparten und Regionen.»


Es gibt immer ein paar Angsthasen
Dass die Post-Aktie Federn lassen musste, erklärt Zumwinkel damit, dass es «immer ein paar Angsthasen» gebe, wenn eine solche Akquisition angekündigt werde. Zum Vorwurf, die Post kaufe zu teuer ein, sagte er: Jetzt erst sei der richtige Zeitpunkt gekommen. «Für uns gilt: Wir zahlen lieber etwas mehr, wenn wir damit auf der sicheren Seite sind.» Zumwinkel erwartet, dass der Post-Ertrag auch 2006 steigt. Die Ausschüttung solle entsprechend der Ergebnissteigerung angehoben werden. Die Exel-Übernahme habe darauf keine Effekte, sagte der Manager der «Börsen-Zeitung» weiter. (awp/mc/ab)

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