Für 2009 rechnet er zudem nur mit einem Anstieg der operativen Kosten von «weniger als fünf Prozent». Die Kosten würden unverändert unter Kontrolle gehalten, während die zugekauften Unternehmen, inklusive der nordeuropäischen Börsengruppe OMX, weiter in den Konzern integriert würden, hiess es.
Analysten-Lob
Analyst Edward Ditmire von Fox-Pitt Kelton lobte die Zahlen als «gut und solide». Zudem sei die Kostenprognose für das laufende Jahr geringer als seine Schätzung und die vieler anderer Analysten ausgefallen. Die Aktie legte im etwas festeren NASDAQ-Composite-Index um 6,54 Prozent auf 22,33 Dollar zu.
Umsätze aus dem Aktienmarktgeschäft verdoppelt
Inklusive einmaliger Sonderbelastungen in Höhe von 92 Millionen Dollar fiel der Nettogewinn im vierten Quartal um 53 Prozent. Die Umsätze aus dem Aktienmarktgeschäft verdoppelten sich dagegen wie am Markt erwartet auf rund eine Milliarde Dollar. Auslöser war die sehr hohe Volatilität der Märkte in den letzten Monates des Jahres 2008. NASDAQ OMX teilte zudem mit, das Finanzchef David Warren seinen Posten im Juli abgeben wird. Nachfolger werde Adena Friedman. (awp/mc/pg/30)