Der Konzerngewinn erhöhte sich auf 63,7 (23,7) Mio CHF, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilt. Im Nicht-Lebenbereich sank die Combined Ratio auf 99,0 (103,0)%. Die Bruttoprämien für die ganze Nationale Suisse sind um 0,3% auf 1’735,1 (1’729,8) Mio CHF gestiegen.
Dividendenerhöhung vorgeschlagen
Das Stammhaus der National-Gruppe verbuchte einen Gewinn von 30,7 (28,4) Mio CHF. Der Verwaltungsrat schlägt der Generalversammlung vom 14. Mai die Zahlung einer Dividende von 25,00 (23,00) CHF je Aktie vor.
Analystenschätzungen übertroffen
Hohe Eigenmittelausstattung
Durch das ‹gute› Ergebnis habe sich das Konzerneigenkapital auf 559,1 (650,2) Mio CHF erhöht. Dies unterstreiche die hohe Eigenmittelausstattung der Gesellschaft und stelle die Finanzierung weiteren Wachstums der Gruppe sicher. Die Eigenkapitalrendite beträgt 10,5 (4,4)%.
Konzernstrategie laufe plangemäss
Für 2008 angestrebten Ziele grösstenteils übertroffen
Gemäss den Präsentationsunterlagen zur Bilanzmedienkonferenz bestätigt die Nationale die bis 2008 angestrebten Ziele, die bereits im Jahr 2006 grösstenteils übertroffen wurden: Die Eigenkapitalrendite (ROE) soll mindestens 10% (2006: 10,5%) betragen, das Eigenkapital soll die Marke von 625 (650) Mio CHF übersteigen, den RORAC (Return On Risk Adjusted Capital) erwartet das Unternehmen bei mindestens 12% (14,8%), das versicherungstechnische Ergebnis soll die 80-Mio-Marke (79 Mio CHF) übersteigen und die Bruttoprämien werden mit 1’830 (1’735) Mio CHF erwartet.
Gute Aussichten aufs laufende Jahr
Im laufenden Jahr seien die Aussichten gut, dies jedoch bei wahrscheinlich weniger günstigen Rahmenbedingungen als im Jahr 2006, heisst es in den Unterlagen weiter. Den ersten Wintersturm (Kyrill) habe die Nationale Suisse ohne ‹grösseren Schäden› überstanden.
Strategieumsetzung weiter im Fokus
Die Gruppe fokussiert sich weiter auf die Strategieumsetzung. Dabei steht die Stärkung der operativen Ertragskraft mit einer erhöhten Produktivität und sinkenden Kosten im Vordergrund. Dabei sollen die zwei strategischen Pfeiler, das schweizerische Retail- und KMU-Geschäft und das fokussierte Nischengeschäft in Europa, verstärkt werden. Im 2007 plant die Nationale den Verkauf der Tochtergesellschaft in Frankreich. (awp/mc/ab)