Dies sagte Bulcke in einem Interview mit der «Finanz und Wirtschaft» (Ausgabe 22.09.). Besondere Möglichkeiten böten wegen ihrer Grösse die Märkte Indien und China, sagte der neue Nestlé-Chef. In Lateinamerika erhielten wegen der steigenden Kaufkraft immer mehr Menschen Zugang zu Nestlé-Produkten. Mit den Akquisitionen in den USA sei die Basis für die Expansion in Südamerika gelegt worden.
Nestlés Vorteile
Nestlés Vorteile sieht Bulcke in der «klaren Vision», die sich der Konzern in den letzten Jahren erarbeitet habe, aber auch in der Breite der geografischen Abstützung. Diese ermögliche es, in der industrialisierten Welt wie in den aufstrebenden Ländern Marktanteile zu gewinnen.
Die Division «Nutrition»
Paul Bulcke zum neuen Konzernchef ernannt
Der 53-jährige Belgier Paul Bulcke war am Donnerstag vom Nestlé-Verwaltungsrat zum neuen Konzernchef ernannt worden. Er löst im April 2008 Peter Brabeck ab, der Nestlé-Verwaltungsratspräsident bleibt. (awp/mc/ab)