Netcetera-Studie: Lohnnebenleistungen sind Pluspunkt bei Rekrutierung
Die Studie zeigt ausserdem, dass die Wirkung der Benefits optimiert und die Leistungen gegenüber den Mitarbeitenden besser kommuniziert werden können.
Weitreichende Mitarbeiter-Benefits zur Rekrutierung der besten Personen
Netcetera bietet ihren Mitarbeitenden viele Lohnnebenleistungen. Dazu gehören grosszügige Vorsorgeunterstützung einschliesslich verlängertem Mutter- und Vaterschaftsurlaub, flexible Arbeitszeitmodelle, Beratung und Vermittlung für Kinderbetreuung, Weiterbildungsangebote, Benutzung von Firmenmitteln wie Mobiltelefone und Notebooks in der Freizeit, Mitarbeiterbeteiligungsprogramm und -Bonusmodell oder Unterstützung für politische Ämter. Bei der Mittagsverpflegung im Firmenrestaurant geht Netcetera eigene Wege, ausserdem können Mitarbeitende beispielsweise ihre private Website gratis hosten, die reservierte Sporthalle nutzen oder erhalten Zeit für die Exploration von Innovationen. Netcetera will ihren Mitarbeitenden ein motivierendes und modernes Arbeitsumfeld bieten. Zudem soll das Unternehmen bei der Rekrutierung als attraktive Arbeitgeberin am Puls des technologischen Fortschritts wahrgenommen werden. «Wir wollen die besten Leute. Da in der Schweiz ein Mangel an gut qualifizierten Informatikern besteht, müssen wir unseren heutigen und zukünftigen Mitarbeitenden ein zeitgemässes Arbeitsumfeld bieten», ist Andrej Vckovski, CEO der Netcetera Gruppe, überzeugt. «Dazu gehören neben spannender und aussergewöhnlicher Entwicklungsarbeit auch weitreichende Mitarbeiter-Benefits», so Vckovski weiter.
Wahrnehmung und Wertschätzung von Mitarbeiter-Benefits
Angesicht des grossen Kostenblocks, die Mitarbeiter-Benefits für ein Unternehmen darstellen, ist erstaunlich, dass deren Bedeutung und Wirkung selten seriös beurteilt werden. Netcetera stellte sich die Frage, welche Benefits den Bedürfnissen ihrer Mitarbeitenden wirklich entsprechen und strategiekonform sind. In einer Ende 2008 erstellten Praxisarbeit an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften Winterthur untersuchte Regina Vogt, Human Resources Manager bei Netcetera, das betriebliche Benefitangebot. Die Mitarbeiterbefragung zeigte, dass durchaus Potenzial besteht, die Wirkung der Benefits zu optimieren. Die Mitarbeitenden kennen vor allem jene Lohnnebenleistungen, die sie regelmässig nutzen. Dazu gehören flexible Arbeitszeit, Verpflegungsangebot, das Ausbildungsbudget sowie Community-Anlässe. Gewünscht wurden zudem ein mehr als zwei Tage dauernder, bezahlter Vaterschaftsurlaub und ein Kinderbetreuungsangebot; beides wurde mittlerweile realisiert. Die Studie zeigte weiter, dass Details zur beruflichen Vorsorge und Versicherungsleistungen zu wenig bekannt sind, aber als wichtig eingestuft werden.
Vermehrte Kommunikation der Lohnnebenleistungen
Damit der Nutzen der Mitarbeiter-Benefits in vollem Umfang wahrgenommen wird und sich der finanzielle Aufwand für das Unternehmen lohnt, müssen die Lohnnebenleistungen, insbesondere nicht direkt sichtbare, vermehrt kommuniziert werden. «Netcetera gehört zu den fortschrittlichsten Unternehmen der Schweiz. Unsere heutigen und zukünftigen Mitarbeitenden sollen dies auch wissen. Die Studie zeigte, dass wir uns noch stärker anstrengen müssen, um die Wirkung und Wahrnehmung unseres Angebotes zu optimieren», meint Regina Vogt. «Wir entwickeln für unsere Kunden komplexeste Software. Das schaffen wir nur mit den besten Leuten auf dem Markt, die auch ein modernes und attraktives Arbeitsumfeld erwarten.»
(Netcetera/mc/hfu)