Die Bilanzsumme stieg auf 1’306,4 (1’256,8) Mio CHF. Der Generalversammlung werde die Ausschüttung einer auf 18 (30)% verringerten Dividende beantragt, teilte das Institut am Freitag mit. Die betreuten Kundenvermögen sanken um 20,3% auf 3,4 Mrd CHF. Performancebereinigt habe die Bank gleichwohl Neugeldzuflüsse verzeichnen können, so die Mitteilung weiter.
Zins- und Finanzgeschäft im Plus
Auf der Ertragsseite konnte der Erfolg aus dem Zinsengeschäft auf 12,4 (11,1) Mio CHF und aus dem Finanzgeschäft auf 3,3 (2,9) Mio CHF gesteigert werden. Hingegen gingen die Erträge aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft auf 14,0 (16,8) Mio CHF zurück. Der Geschäftsaufwand stieg auf 12,0 (11,1) Mio CHF. Während das Kommissionsergebnis durch die widrigen Marktumstände und die anhaltende Börsenbaisse negativ beeinflusst worden sei, wird der höhere Geschäftsaufwand auf den Aufbau der Personalressourcen, höhere Kommunikations- und IT-Aufwendungen und erweiterte Geschäftsaktivitäten zurückgeführt.
Neugeldzufluss von 26,5 Millionen Franken
Die Kundenausleihungen gingen auf 147,5 (159,7) Mio CHF zurück. Davon entfielen 71,6 (65,7) Mio CHF auf Hypothekarforderungen. Die Kundengelder stiegen auf 1’114,0 (1’077,5) Mio CHF. Dabei erhöhte sich der Bestand an Kassenobligationen auf 42,1 (40,3) Mio CHF. (awp/mc/ps/34)