Gulfmena (das Kürzel -mena steht für die Region Mittelost und Nordafrika) hat bereits den «Gulfmena Arab Opportunities Fund» entwickelt. «Dieser Fonds, der mit einem Absolute-Return-Ansatz in Aktien aus der Region investiert, wird zum Ende des vierten Quartals 2009 auf den Markt kommen», sagt Haissam Arabi, CEO der neu gegründeten Fonds-Gesellschaft.
Registrierten Firmen im Onshore-Zentrum DIFC wird hundertprozentige Eigentümerschaft garantiert. Ausserdem gilt im DIFC der US-Dollar und nicht die lokale Emirate-Währung Dirham. Der Unternehmer darf zudem seinen Gewinn zu 100 Prozent ins Ausland abführen und Mitarbeiter frei von deren Nationalität einstellen (ausserhalb des DIFC müssen 51 Prozent der Belegschaft Emirati sein).
Mit Gulfmena konnte das zuletzt von Firmenabwanderungen geplagte DIFC wieder einen neues Mitglied gewinnen. Das jüngste Bankenmitglied aus dem Ausland, das ins DIFC einzog, war am 20 Mai dieses Jahres die russische Investmentbank VTB Capital. Insgesamt sind 245 autorisierte Banken, Versicherer und Vermögensverwalter im DIFC angesiedelt, darunter die 20 grössten Banken der Welt. (gaf)