Neues Gemeinschaftsprojekt von BMW und Mercedes

Scheinbar kleine Projekte versprechen dem Magazin zufolge grosse Einsparungen. So hätten sich beide Unternehmen darauf geeinigt, ein einheitliches Sitzgestell für alle Fahrzeugtypen zu entwickeln. Sie wollten dafür einen zweistelligen Millionenbetrag investieren. Wenn die neuen Sitze in allen BMW- und Mercedes-Benz-Fahrzeugen eingebaut würden, könne jedes Unternehmen jährlich 150 bis 200 Millionen Euro sparen.


Keine Einigung über gemeinsame Motoren
Für insgesamt 50 Teile hätten BMW und Mercedes-Benz gemeinsame Standards festgelegt, die einen billigeren Einkauf ermöglichten. Nicht einigen konnten sich die Konzerne dem Bericht zufolge über die gemeinsame Verwendung von Motoren. Zuletzt habe es BMW abgelehnt, die künftigen Drei-Zylinder-Motoren, die der bayerische Autobauer entwickelt, an Daimler zu liefern. BMW habe bei spritsparenden Antrieben einen Wettbewerbsvorsprung, den man nicht mit Konkurrenten teilen wolle. (awp/mc/ps/11)

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