Dies schreibt «The Wall Street Journal» (WSJ) in der Online-Ausgabe vom 23.7. Es könnte sich um die erste von mehreren Klagen handeln, die in Sachen ARS eingereicht werden könnten und auf Untersuchungen von New York beruhen. Cuomo könnte mit seiner Klage ein US-weites Urteil suchen, weil der Handel mit ARS von New York aus getätigt worden sei. Ein mögliches Urteil könnte den ARS-Besitzern den Nominalbetrag der seit Monaten illiquiden ARS bringen, so die Zeitung weiter.
«Administrative Complaint»
Ende Juni hat bereits William F. Galvin, Secretary of the Commonwealth Securities Division of Massachusetts, gegen die UBS-Gesellschaften UBS Securities, LLC und UBS Financial Services, Inc. Anklage wegen Betrugs erhoben. In der «Administrative Complaint» wirft Galvin der UBS vor, dass die Grossbank Anleger betrogen habe, indem sie Auction Rate Securities (ARS) als «sichere Anlage» vermarktet habe, ARS aber nicht sicher gewesen seien. Galvin fordert in der Anklageschrift unter anderem, dass die UBS die ARS zum Nennwert zurückzahlt bzw. jene Verkäufer entschädigt, die ihre ARS unter dem Nennwert verkauft hatten. (awp/mc/ps/05)