Nokia baut Handyfabrik in Indien

Die Arbeiten an der Fabrik sollen noch im Laufe dieses Monats beginnen. Der Produktionsbeginn ist für die erste Hälfte des kommenden Jahres geplant. Nachdem die Fabrik den Betrieb aufgenommen hat, sollen in dem Werk rund 2.000 Angestellte arbeiten.


Fortschreitende Entwicklung


Die Errichtung der neuen Fabrik in Indien sei ein wichtiger Schritt für die fortschreitende Entwicklung des weltweiten Produktionsnetzwerks, sagte Nokia-Präsident Pekka Ala-Pietilä. Der indische Standort biete qualifiziertes Personal, eine freundliche Wirtschaftsumgebung, Unterstützung von staatlicher Seite sowie einen Kostenvorteil, so Ala-Pietilä. Das Werk in Chennai wird laut Nokia die weltweit zehnte Fabrik des Unternehmens für die Herstellung von Mobilfunkzubehör sein.

Asiatisch-pazifische Raum trage Hauptanteil


Nokia ist in Indien nach eigenen Angaben Marktführer im Mobilfunkbereich. Der gesamte asiatisch-pazifische Raum trage einen Hauptanteil an dem weltweiten Mobilfunkboom. Ende 2005 sollen weltweit bereits mehr als zwei Mrd. Menschen via Handy telefonieren. Indien, das sich im Herzen der aufstrebenden Region befinde, sei folgerichtig die natürliche Wahl für eine neue Fertigungsstätte, hieß es bei Nokia. (pte/mc/ab)
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