Entgegen der üblichen Tastaturgestaltung sind die Tasten des Telefons in Rauten- bzw. Dreiecksform angeordnet und auch bei der Oberfläche ist geometrische Designgestaltung Trumpf. Als besonderes Feature hat Nokia der Serie ein OLED-Display spendiert, das seine Farben abhängig von der Tageszeit sowie vom Akkustatus und der Signalstärke ändert.
Einsteigermodell: Untere Mittelklasse
Die Prism-Serie richtet sich in erster Linie an Kunden, die besonders grossen Wert auf das Aussehen und die Gestaltung ihres Handys legen. Die technischen Spezifikationen sind beim Einsteigermodell allerdings eher in der unteren Mittelklasse angesiedelt. Zwar ist auch das 7500-Modell mit einer Zwei-Megapixel-Kamera mit Achtfach-Zoom und LED-Blitz ausgestattet, das Fotos mit einer Auflösung von 1.200 x 1.600 Pixeln schiesst. Gleichzeitig unterstützt das kleinere Modell aber kein UMTS und ist nur als Triband-Handy mit den GMS-Frequenzen 900, 1.800 und 1.900 MHz konzipiert. Als Verkaufspreis für das Gerät sind rund 250 Euro vorgesehen, als Markteinführungstermin wurde das dritte Quartal 2007 genannt.
7900 mit Quadband, MP3, E-Mail-Push und Bluetooth
Wer es technisch anspruchvoller möchte, muss auf das rund doppelt so teure 7900-Modell ausweichen. Dieses unterstützt als Quadband-Handy auch die Frequenz 850 Mhz und fungiert als UMTS-Gerät. Medieninhalte können auf dem ein Gigaybte grossen integrierten Speicher abgelegt werden. Eine Speichererweiterung ist Nokia zufolge allerdings nicht möglich. Ebenfalls integriert ist ein MP3-Player, der Dateien im Format MP3, AAC und WMA abspielt und gleichzeitig als UKW-Radio verwendet werden kann. Neben E-Mail-Push-Fähigkeit bietet das Gerät auch Bluetooth-Unterstützung. Den Verkaufspreis bezifferte Nokia mit 480 Euro. (pte/mc/pg)