Nokia schraubt Prognose zurück
Dies teilte das Unternehmen am Dienstag auf einer Investorentagung in Amsterdam mit. Bislang lag die Erwartung bei 17 Prozent. Nokia begründete die niedrigere Prognose mit höheren Ausgaben für den Netzwerkbereich Nokia Siemens Networks.
Operative Marge von 17 Prozent in Aussicht
Für das Handy-Geschäft stellte der Weltmarktführer eine operative Marge von 17 Prozent in Aussicht. Zuvor lag die Erwartung bei 17 bis 18 Prozent. Zuversichtlich äusserte sich der Konzern für den branchenweiten Handy-Ansatz: Die branchenweiten Verkäufe sollten um 10 Prozent auf knapp 1,07 Milliarden Geräte steigen, hiess es. Wachstumstreiber würden vor allem die asiatischen und afrikanischen Länder seien.
Rivale Motorola
Trotz der harten Konkurrenz vor allem durch den Rivalen Motorola rechnet Nokia mit einem höheren Marktanteil. Laut der Marktforschungsgesellschaft Gartner lag dieser Ende September bei 35,1 Prozent.
Branche wird 2007 über ein Milliarde Handys verkaufen
Nokia rechnet für das kommende Geschäftsjahr für die Branche mit einem deutlichen Absatzschub. Die branchenweiten Verkäufe sollten um 10 Prozent auf knapp 1,07 Milliarden Geräte steigen, wie das Unternehmen am Dienstag in Helsinki bekannt gab. Wachstumstreiber würden vor allem die asiatischen und afrikanischen Länder seien. (awp/mc/gh)