Nokia will Teile der Chipentwicklung loswerden
Gleichzeitig gaben die Finnen eine engere Kooperation mit dem grössten europäischen Chiphersteller STMicroelectronics bekannt. Dabei geht es um den Bau von UMTS-Handys. So will STMicro künftig mit Hilfe der Finnen Chips entwickeln und bauen, soll diese aber auch am Markt anbieten dürfen. Beim Mobilfunkstandard GSM kooperiert Nokia weiterhin mit Infineon.
Auslagerung an STMicroelectronics
Im Zuge dieser Vereinbarung verhandelten beide Seiten auch über eine Auslagerung des Nokia-Geschäfts mit integrierten Schaltkreisen an STMicro. Mit einem Abschluss sei möglicherweise im vierten Quartal zu rechnen. Dies könnte rund 200 Mitarbeiter in Finnland und Grossbritannien betreffen, hiess es. (awp/mc/ab)