Dabei gingen Bestellungen auch an Sanofi Pasteur (61,4 Mio USD), GlaxoSmithKline (71,4 Mio USD) und MedImmune (61,0 Mio USD). Mit den Bestellungen sollen die Lagerbestände der USA im Hinblick auf einen möglichen Wiederausbruch des 2009er H1N1-Virus vergrössert werden, so HHS-Secretary Kathleen Sebelius. Die Bestellungen seien im Rahmen laufender Verträge erteilt worden.
«Positive Überraschung»
Die zusätzliche Bestellung der US-Regierung sei eine positive Überraschung, schreibt Andrew C. Weiss von der Bank Vontobel in einem Kommentar. Novartis habe die Bestellung erhalten, weil das Unternehmen Impfstoffe rasch und in grossen Mengen produzieren könne. Ferner könne Novartis aufgrund des grossen Verkaufsvolumens in den USA einen hohen Durchschnittspreis erzielen, während Schwellenländern ein Preisnachlasse eingeräumt werde.
Nachdem die Novartis-Titel bereits am Vortag um 0,9% zugelegt hatten, halten sich die Avancen bis um 10.30 Uhr mit 0,3% in Grenzen. Der SMI zieht um 1,l% an; Roche GS verbesesern sich um 0,9%. (awp/mc/pg/13)