Die am Donnerstag veröffentlichte Studie kommt zum Schluss, dass ein moderates Risiko für die Entwicklung des Fötus bei solchen Behandlungen bestehe. Frauen müssten individuell die Risiken, die sich aus der Behandlung mit Glivec für die Schwangerschaft ergäben, gegenüber den Risiken eines CML-Therapieabbruchs abwägen, rät die Studie. Novartis hat Glivec im Jahr 1998 für die Behandlung von CML lanciert. Auf dem Beipackzettel des Medikaments werden Frauen vor dem Gebrauch während der Schwangerschaft gewarnt. (awp/mc/ps)