Novartis und Intercell kooperieren bei Impfstoffen
Wie die Unternehmen am Montag mitteilen, erhält Intercell von Novartis eine Sofortzahlung in der Höhe von 270 Mio EUR. Ferner erwerben die Basler 4,8 Millionen neue Intercell-Aktien zum Stückpreis von 31,25 EUR, die Beteiligungshöhe steigt auf 16,2% von gegenwärtig 6,1%.
Meilensteinzahlungen für Intercell
Für die Exklusiv-Lizenz für den Einsatz von IC31 bei neuen Influenza-Impfstoffen kann Intercell mit Meilensteinzahlungen von bis zu rund 100 Mio EUR während des Entwicklungszeitraums rechnen und wird ’signifikante› zweistellige prozentuale Beteiligungen an möglichen Verkaufserlösen erhalten. Für jede zukünftige Lizenz für IC31 in von Novartis ausgewählten Produkten wird Intercell 30 bis 60 Mio EUR an Sofort- und Meilensteinzahlungen sowie ‹hohe› einstellige Lizenzgebühren erhalten.
Weitere Rechte für Intercell
Intercell behält sich das Recht vor, mögliche Produktentwicklungen mitzutragen und künftige Gewinne anteilig zu teilen. Alternativ kann Intercell für jedes zukünftige Produkt, nach Abschluss der Phase II, wenn Novartis seine Options-Rechte ausübt, Meilenstein-Zahlungen in der Höhe von 120 Mio EUR für den restlichen Entwicklungszeitraum und ’signifikante› zweistellige prozentuale Beteiligungen am Verkaufserlös, wählen. (awp/mc/ab)
