Finanzielle Details der Vereinbarung werden nicht genannt.Finanzielle Details der Vereinbarung werden nicht genannt. Wie Novartis am Freitag mitteilt, stammt bereits heute ein Viertel seiner Pipeline aus dem Bereich Biologics. Die beiden Basler Gesellschaften werden für jedes gemeinsame Entwicklungsprojekt eine eigene Vereinbarung treffen. Nach erfolgter gemeinsamer Entwicklung eines Wirkstoffs kann Novartis entscheiden, ob dessen kommerzielle Produktion in eigener Regie erfolgt oder an Dritte vergeben wird.
Zusätzliche Forschungs- und Produktionskapazitäten
Die Vereinbarung gebe Novartis einen schnellen Zugriff auf zusätzliche Forschungs- und Produktionskapazitäten, so das Unternehmen weiter. Dies erlaube es dem Pharmakonzern, Investitionen in Produktionsanlagen später als geplant zu tätigen. Derzeit unterhält Novartis sechs biopharmazeutische Produktionsanlagen in den USA und in Europa. Das Unternehmen plant derzeit ein neues Werk in Singapur.
Produktionskapazitäten im Grossmassstab
Lonza werde Novartis Entwicklungsdienstleistungen in ihrem F&E-Zentrum in Slough, einschliesslich ihres GS Gene Expression System, sowie Produktionskapazitäten im Grossmassstab an ihren Standorten in den USA, Spanien und Singapur zur Verfügung stellen, hiess es in der Mitteilung von Lonza. Lonza habe mit diesem Schritt sein bisheriges Contract-Manufacturing Geschäftsmodell erweitert: Von auf einzelne Produkte bezogene Entwicklungs- und Produktionsabkommen hin zu einer gemeinsamen Entwicklung von Produktpipelines zusammen mit Kunden. Dies komme beiden Seiten zu Gute.(awp/mc/gh/05)