Die NZZ-Gruppe umfasst die beiden Geschäftsbereiche NZZ (unter anderem mit den Titeln «Neue Zürcher Zeitung» und «NZZ am Sonntag») und die in der Freien Presse Holding (FPH) zusammengefassten Beteiligungen an Regionalverlagen (unter anderem mit den Titeln «Neue Luzerner Zeitung» und «St. Galler Tagblatt»).
Betriebsergebnis stark gesteigert
Das Betriebsergebnis (EBIT) konnte von 8,9 Mio CHF auf 25,4 Mio CHF gesteigert werden. Dies sei das beste Ergebnis seit dem Jahr 2000. Der Personalbestand hingegen sank um 67 auf 1’714 Mitarbeitende.
NZZ konnte signifikant an Ertragskraft hinzugewinnen
Der Geschäftsbereich NZZ konnte signifikant an Ertragskraft hinzugewinnen. Die «NZZ am Sonntag» überschritt die Gewinnschwelle (Break-even) nach fünf Jahren ihres Bestehens sehr deutlich. Bei leicht gesteigertem Umsatz von 207,8 Mio auf 217 Mio CHF wurde der EBIT des Geschäftsbereichs von -5,4 Mio auf +9,3 Mio CHF verbessert. Das Bereichsergebnis stieg im gleichen Zeitraum auf 4,7 Mio CHF. Der Personalbestand betrug Ende Jahr 548.
Marktstellung in den Regionen gesteigert
Die im Geschäftsbereich FPH zusammengefassten regionalen Medienhäuser konnten ihre Marktstellung in den Regionen weiter ausbauen. Der betriebliche Gesamtertrag stieg um 3% auf 289 Mio CHF, das Ergebnis des Geschäftsbereichs um 47% auf über 27 Mio CHF.
Gründe für Ergebnisentwicklung
Diese Ergebnisentwicklung und der Ausbau der Marktstellung seien durch ein konsequentes Kostenmanagement, Zuwächse im elektronischen Bereich und Akquisitionen im Stammgeschäft erzielt worden, heisst es im Communiqué. Ebenfalls dafür verantortlich seien erfolgreiche Expansionsschritte in neue elektronische Geschäftsfelder wie die Classified AG oder die Maxiprint AG. (awp/mc/ab)