Knapp um die Hälfte schrumpfte das EBITDA von 16,1 auf 8,9 Millionen Franken. Der Cashflow betrug bei Jahresende noch 43,1 Mio. CHF und lag damit um 21,4% unter dem Vorjahreswert. Angestiegen ist dagegen die Eigenkapitalquote von 61% (+2%). Der Gewinn nahm um knapp 80% auf 13,6 Mio. CHF ab. Die Aktionäre profitierten von einer gleich bleibenden Dividende von 300 CHF. Die Dividendenrendite beträgt per 16. Mai 2006 rund 0,41%.
Weiterhin schwindende Inserateneingänge, vermehrte Online-Nutzung
2005 war ein weiteres Jahr in dem sich die NZZ-Gruppe mit schwindenden Inserateeingängen abfinden musste. Gesamtschweizerisch sank die Zahl verkaufter Inserateseiten in der Tagespresse um 5,8%. Als Grund für die rückläufigen Auflagezahlen ihrer Publikationen nennt die NZZ-Gruppe unter anderem die vermehrte Nutzung von Online-Informationen sowie das zunehmende Interesse der Leserschaft an Gratisblättern.
Hoffnung für den Bereich Geschäftsdruck
Von dem am 1. Januar 2005 gegründeten Joint-Venture-Projekt Swiss Printers AG hält die NZZ-Gruppe einen Anteil von 30%, der Ringier-Konzern die restlichen 70%. Swiss Printers setzt sich aus den NZZ-Tochtergesellschaften «Zollikofer AG» und «NZZ Fretz AG» sowie den Ringiertöchtern «Ringier Print Zofingen AG» und «Zürcher Druck und Verlag AG» zusammen. Der neue Zusammenschluss ist bei der NZZ-Gruppe für den Bereich Geschäftsdruck verantwortlich und soll in Zukunft zu einer verbesserten Ertragslage führen.
(BEKB/mc/hfu)
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