Dies sagte Vorstandschef René Obermann am Dienstagabend in Berlin. Die Telekom hat im Vergleich zu Wettbewerbern wie France Telecom höhere Personalkosten und will diese daher weiter senken.
Stellenabbauprogramm und Verlagerung
In den vergangenen zehn Jahren wurde die Mitarbeiterzahl daher durchschnittlich um rund 10.000 gesenkt. Derzeit läuft ein Stellenabbauprogramm, das den Weggang von 32.000 Beschäftigten bis Ende 2008 vorsieht. Als Teil seiner Strategie hat Obermann zudem rund 50.000 Mitarbeiter konzernintern in die neue Einheit T-Service verlagert. Die Betroffenen verdienen bei T-Service weniger und müssen länger arbeiten.
Verkauf von Randbeteiligungen
Ein weiterer Baustein von Obermanns Strategie ist der Verkauf von Randbeteiligungen wie die Funktürme oder die Immobilientochter. Davon sind voraussichtlich mehrere 10.000 Beschäftigte betroffenen. (awp/mc/ab)