Nach Darstellung von Renova-Sprecher Daniel Grotzky gibt es keinen Grund, die Gruppe aufrecht zu erhalten. «Sie hat keine operative Rolle mehr gespielt.» Die Auflösung sei somit nur «eine Formalie» gewesen». Die Verbindung der russischen und der österreichischen Beteiligungsgesellschaft bekam bereits 2008 Brüche und ein Kampf um die Vorherrschaft beim Schweizer Traditionsunternehmen entbrannte.
Renova hat im Oerlikon-VR das Sagen
Nach einem Gerangel zwischen der Beteiligungsgesellschaft Victory und der Investmentgesellschaft unter russischer Führung gewann Renova die Oberhand und übernahm im Verwaltungsrat von OC Oerlikon die Macht. Von Victory selbst war bislang keine Stellungnahme zu erhalten. (awp/mc/ss/10)