Die Arbeitslosenquote wird auf Basis von standardisierten Daten aus 27 Mitgliedsländern berechnet. Hierzu gehören die 19 Mitglieder der Europäischen Union (EU), die auch gleichzeitig der OECD angehören. Ausserdem wird die Entwicklung in Kanada, den USA, Australien, Japan, Südkorea, Neuseeland, Norwegen und der Schweiz erfasst.
Frühindikator CLI im März gestiegen
In der OECD haben sich die Konjunkturaussichten im März aufgehellt. Der OECD-Frühindikator (CLI) sei von revidiert 109,7 (ursprünglich 109,5) Punkten im Vormonat auf 109,9 Punkte gestiegen, teilte die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) am Donnerstag in Paris mit. Auch die aussagekräftigere Sechs-Monatsrate legte zu. Sie kletterte von revidiert 1,2 (zunächst 0,8) Prozent im Vormonat auf 1,4 Prozent. Trotz des Anstiegs der Sechs-Monatsrate halte der Abwärtstrend seit März 2006 an und deute auf ein etwas moderateres Wachstum in den OECD-Staaten hin, schreibt die OECD. (awp/mc/ar)