OECD: Schweiz gehört weiterhin zu den fünf reichsten Ländern

Das zeigt ein am Dienstag von der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) veröffentlichter Vergleich von volkswirtschaftlichen Daten.

Eine «bemerkenswerte» Veränderung

Irland zählt nunmehr gemeinsam mit der Schweiz, Luxemburg, Norwegen und den USA zur Spitzengruppe. Dies sei eine «bemerkenswerte» Veränderung, während die Platzierungen der 41 anderen in den Vergleich einbezogenen Staaten im wesentlichen gleich geblieben seien, schrieb die OECD.

BIP-Skala

Auf der Skala, die auf dem Bruttoinlandprodukt (BIP) basiert und die Kaufkraft berücksichtigt, kletterte Irland von 114 Punkten im Jahr 1999 bis 2002 auf einen Wert von 129 Punkten. Alle fünf Staaten der Spitzengruppe liegen über 120 Punkten. Der Standardwert von 100 Punkten entspricht dem durchschnittlichen BIP pro Kopf der 30 OECD-Länder. In der zweithöchsten Gruppe finden sich mit mehr als 100 Punkten die meisten westeuropäischen Staaten (etwa Österreich, Grossbritannien, Frankreich, Italien und Deutschland), aber auch Kanada, Australien und Japan.

Keine Rangliste
Unter 100 Punkten landen Spanien, Israel, Neuseeland, Griechenland, Portugal, Tschechien und Ungarn, unter 50 Punkten Polen, Kroatien, Mexiko, Russland und die Türkei. Die OECD verzichtet auf die Erstellung einer Rangliste. Dafür seien die Unterschiede bei den BIP-Kaufkraft-Indizes statistisch nicht signifikant genug. (awp/mc/gh)

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