Damit liegt die Schweiz klar über dem OECD-Durchschnitt von 2,3% und belegt in der OECD den fünften Rang, wie der am Donnerstag veröffentlichten OECD-Studie «Science, Technology and Industry Scoreboard 2007» zu entnehmen ist. Am meisten gibt danach Dänemark für Forschung aus, gefolgt von Schweden, Korea und Japan.
Schweiz verliert an Boden
Allerdings verliert die Schweiz gegenüber anderen Staaten an Boden, wie die Studie weiter zeigt. Mit einem jährlichen Wachstum der Forschungsausgaben von 2,8% zwischen 1995 und 2005 liegt die Schweiz unter dem OECD-Durchschnitt von 3,8%. Am aggressivsten steigerte China die Ausgaben mit einem jährlichen Wachstum von 18,5%.
Weniger gut punkto Verfügbarkeit von Risikokapital
Weniger gut schneidet die Schweiz zudem bezüglich der Verfügbarkeit von Risikokapital ab. Noch 0,108% des BIP wurden 2005 für Jungunternehmen bereitgestellt, etwas weniger als der OECD-Schnitt von 0,124%. Spitzenreiter ist hier erneut Dänemark, wo laut Statistik 0,401% des BIP als Risikokapital bereitstand. (awp/mc/gh)