Das Bruttoinlandsprodukt wuchs im Vergleich zum ersten Quartal um 0,7 Prozent, wie die OECD am Montag auf Basis vorläufiger Daten mitteilte. In den Monaten Januar bis März hatte das Wachstum nach revidierten Zahlen bei 1,0 Prozent gelegen. In der Eurozone wuchs die Wirtschaft mit 0,9 Prozent so stark wie seit sechs Jahren nicht mehr. Im ersten Quartal hatte die Wirtschaft dort um 0,6 Prozent zugelegt. In den Vereinigten Staaten verlangsamte sich das Wirtschaftswachstum von 1,4 auf 0,6 Prozent. In Japan ging das Wachstum von 0,7 auf 0,2 Prozent zurück.
USA nach wie vor der grösste Wachstumsmotor
Im Jahresvergleich wuchs die Wirtschaft der OECD-Länder im zweiten Quartal um 3,1 Prozent nach 3,3 Prozent im ersten Quartal. Trotz der Verlangsamung des Wachtums ist die USA nach wie vor der grösste Wachstumsmotor innerhalb der OECD-Länder. Die US-Wirtschaft trug 1,3 Prozentpunkte und damit gut ein Drittel zur Jahreswachstumsrate aller OECD-Länder bei, die Eurozone 0,6 Prozentpunkte, Japan 0,2 Prozent und die restlichen Länder 1,0 Prozent. (awp/mc/gh)