Zeitweise war der Preis für Brent-Öl über die Marke von 63 US-Dollar geklettert. Damit ist der Brent-Ölpreis im laufenden Jahr bereits um knapp vier Dollar gestiegen. Im Spätsommer 2005 hatten die Wirbelstürme in den USA den Brent-Ölpreis auf ein Rekordniveau von knapp 69 Dollar getrieben. US-Öl wird wegen des Martin-Luther-King-Gedächtnistages nicht gehandelt. Am Freitag ging der WTI-Future bei 63,92 Dollar aus dem Handel.
Indirekte Drohung der iranischen Führung
Im Atomkonflikt mit dem Westen hatte die Führung in Teheran am Wochenende indirekt mit einer Erhöhung der Ölpreise gedroht. Sanktionen gegen sein Land könnten zu einer Ölkrise führen, sagte Finanzminister Dawud Danesch-Dschafari. Zuvor hatte sich bereits Parlamentspräsident Gholam Ali Hadad-Adel angesichts westlicher Ankündigungen, den Weltsicherheitsrat einzuschalten, unnachgiebig gezeigt.
(awp/mc/hfu)