Ölpreis bleibt über 62 US-Dollar

Der Preis für ein Barrel der Nordseesorte Brent verteuerte sich um 31 Cent auf 62,42 Dollar. Händler führten den jüngsten Preisanstieg auf eine starke Nachfrage nach Benzin und den Rückgang der US-Lagerbeständen zurück. Angesichts der deutlichen Kursverluste an den internationalen Aktienmärkten hielt sich der Preisanstieg aber in Grenzen. Der Fokus richtet sich nach Einschätzung von Händler Tony Machacek von Base Commodities bereits wieder auf die beginnende Reisesaison in den USA. Die Reisezeit in den USA beginnt am 31. Mai. Auch die anhaltenden politischen Spannungen zwischen den USA und dem Iran hielten den Ölpreis auf einem erhöhten Niveau.


OPEC-Preis für Rohöl gestiegen


Gestiegen ist unterdessen der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC). Ein Barrel aus den Fördergebieten der OPEC kostete am Donnerstag im Durchschnitt 58,34 Dollar und damit 1,77 Dollar mehr als am Vortag, teilte das OPEC-Sekretariat am Freitag in Wien mit. Die OPEC berechnet den Korbpreis auf Basis elf wichtiger Sorten des Kartells. (awp/mc/ab)
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