Ein Barrel der Nordseesorte Brent verbilligte sich zuletzt um 40 Cent auf 58,38 Dollar. Die Prognose der Internationalen Energieagentur (IEA) über eine höhere Ölnachfrage in diesem Jahr hatte am Dienstag einen Anstieg der Ölpreise ausgelöst.
Warten auf US-Daten
Der Ölmarkt wartet Händlern zufolge gespannt auf die jüngsten Öllagerbestandsdaten aus den USA. Am Markt wird mit einer Aufstockung der Rohöllagerbestände in der Vorwoche gerechnet. Die Destillate-Bestände dürften hingegen gesunken sein. Die Daten werden um 16.30 Uhr veröffentlicht. «Im Mittelpunkt des Interesses steht die Entwicklung bei den Destillaten», sagte Analyst Ed Meir von Man Financial.
Preis für OPEC-Rohöl gesunken
Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) ist unterdessen erneut gesunken. Ein Barrel aus den Fördergebieten des Kartells kostete am Dienstag im Durchschnitt 53,26 Dollar und damit 68 Cent weniger als am Vortag, wie die OPEC am Mittwoch in Wien mitteilte. Die OPEC berechnet ihren Korbpreis auf Basis elf wichtiger Sorten des Kartells. (awp/mc/pg)