Der Preis für ein Barrel der Nordseesorte Brent stieg um 53 Cent auf 65,08 Dollar. Händler in Singapur sprachen von einer Reaktion auf die jüngsten deutlichen Verluste.
Förderung wird nicht gedrosselt
Die Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) hatte am Vortag in Wien trotz der seit Wochen fallenden Rohölpreise die Förderquoten unverändert gelassen. Die Ölminister des Kartells behielten sich jedoch indirekt eine Quotenkürzung noch vor der nächsten offiziellen OPEC-Tagung im Dezember in Nigeria vor, falls die Preise weiter rapide fallen. Das Risiko einer Kürzung der Förderquoten sei in den Fokus der Märkte gerückt, sagten Händler. (awp/mc/pg)