Der Preis für ein Barrel der Nordseesorte Brent sank um 23 Cent bei 66,30 Dollar. Zeitweise war der Brent-Preis bis auf 65,78 Dollar gefallen. Ein Barrel der US-Sorte WTI wurde am Nachmittag mit 67,05 Dollar gehandelt. Das waren 27 Cent weniger als zum Handelsschluss am Vortag. Noch vor einer Woche hatte ein Barrel über 70 Dollar gekostet.
Anstieg der Benzin-Lagerbestände – Atomkonflikt belastet kaum noch
Der überraschende Anstieg der Benzin-Lagerbestände in den USA habe die Versorgungsängste weiter gedämpft, sagten Händler. Angaben des US-Energieministeriums vom Donnerstag zufolge waren die Vorräte in der abgelaufenen Woche unerwartet gestiegen. Zudem sei die Sorge vor Wirbelstürmen am Golf von Mexiko zurückgegangen. Zudem habe BP angekündigt, seine Förderung in Alaska früher als erwartet wieder aufzunehmen. Auch der Konflikt um das Atomprogramm des Iran belaste den Markt kaum noch. (awp/mc/ar)