Ölpreis gibt weiter leicht nach – US-Lagerbestandsdaten im Fokus

Händler begründeten die leichte Entspannung mit der Rückbesinnung auf die Lagerbestandsdaten. Die Lager in den USA sind mit Öl und Ölprodukten derzeit gut gefüllt.


Es wird mit steigenden Rohöllagerbeständen gerechnet

Für die vergangene Woche rechnen Ökonomen mit einem weiteren Anschwellen der Rohöllagerbestände um etwa 700.000 Barrel und um 800.000 Barrel bei Benzin. Nur die Destillate-Bestände in den USA dürften um 1,4 Millionen Barrel sinken. Die Daten werden am Nachmittag veröffentlicht. «Der entscheidende Faktor für die Ölmärkte sind die Lagerdaten», sagte Energie-Experte Tony Nunan von Mitsubishi. Unruhen im ölreichen Niger-Delta hatten den Preis zuletzt kräftig steigen lassen. (awp/mc/ab)
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