Ölpreis kaum verändert

Ein Barrel der Nordseesorte Brent verteuerte sich ebenfalls um 13 Cent auf 74,90 Dollar. Am Donnerstag war der Ölpreis getrieben von überraschend deutlich gesunkenen US-Vorräten und politischen Spannungen im Mittleren Osten deutlich über 77 Dollar geklettert.


Nach dem deutlichen Anstieg vom Vortag hole der Markt nun erstmal Luft, sagten Händler. Sollten die politischen Spannungen in den kommenden Wochen ansteigen und die Hurrikan-Saison für neue Warnungen für die Golfregion sorgen, wären allerdings problemlos neue Rekordstände bei den Ölpreisen möglich. WTI hatte den bisher höchsten Wert am 1. August mit 78,77 Dollar erreicht.


OPEC-Rohölpreis steigt weiter
Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) ist unterdessen weiter gestiegen. Nach Berechnungen des OPEC-Sekretariats vom Freitag kostete ein Barrel (159 Liter) aus den OPEC-Fördergebieten am Donnerstag im Durchschnitt 71,99 Dollar und damit 60 Cent mehr als am Mittwoch. Die OPEC berechnet ihren so genannten Korbpreis auf der Basis elf wichtiger Sorten des Kartells. (awp/mc/pg)

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