Ölpreis legt leicht zu
Die Beruhigung an den Aktienmärkten sorgt Experten zufolge für eine gewisse Stabilisierung am Markt. Die Tatsache, dass die Citigroup wohl nicht vollständig verstaatlicht werde, habe die Aktienmärkte gestützt und die Anleihen belastet. Darüber hinaus gebe es weitere Hinweise darauf, dass die Organisation erdölexportierender Länder (OPEC) ihre Produktionskürzungen auch in die Tat umsetze.
Chinesische Ölimporte eingebrochen
Gleichzeitig dämpften aber die latenten Ängste über die Schwäche der globalen Wirtschaft die Auftriebskräfte, hiess es. Eine lange und schwere Wirtschaftskrise würde auch die Ölnachfrage kräftig drücken. Exemplarisch wurde auf die im Januar kräftig gefallene Nachfrage aus China verwiesen. Die chinesischen Ölimporte waren im Januar auf Jahressicht um rund acht Prozent zurückgegangen.
OPEC-Öl erneut teurer
Der Preis für Rohöl der OPEC ist unterdessen weiter gestiegen. Nach Berechnung des OPEC-Sekretariats vom Montag kostete ein Barrel am Freitag 39,17 Dollar und damit 0,53 Dollar mehr als am Donnerstag. Die OPEC berechnet ihren täglichen Korbpreis auf der Basis von zwölf wichtigen Sorten des Kartells. (awp/mc/ps/20)