Damit rangiert der WTI-Preis deutlich unterhalb seines Rekordhochs von rund 135 Dollar, das vor gut einer Woche erreicht wurde.
Nervöser Handel
Am Donnerstag hatte sich der US-Ölpreis in einem nervösen Handel in einer Schwankungsbreite von rund sieben Dollar bewegt. Nachdem zunächst ein kräftiger Rückgang der US-Bestände an Rohöl den WTI-Preis auf über 133 Dollar nach oben katapultierte, gab er im weiteren Verlauf wieder auf rund 126 Dollar nach.
Nachfrage aus den USA könnte unter Druck geraten
Am Markt setze sich wohl zusehends die Erkenntnis durch, dass die Nachfrage aus den USA – dem weltweit grössten Energieverbraucher – unter Druck geraten könne, sagte Analyst Jason Feer vom Energieberatungsunternehmen Argus Media. Bislang hatten Befürchtungen um Angebotsengpässe die Ölpreise auf ihre Rekordniveaus getrieben. (awp/mc/gh)