Das waren 14 Cent mehr als zu Handelsschluss am Freitag. Der Markt werde weiterhin durch Sorgen über mögliche Angebotsausfälle gestützt, sagten Händler.
Atomprogramm Irak im Fokus
Neben den anhaltenden Unruhen im Irak und Nigeria rückte die Auseinandersetzung mit dem Irak um dessen Atomprogramm nach einem Pressebericht weiter in den Fokus. Dem «Sunday Telegraph» zufolge wird die britische Regierung an diesem Montag Geheimgespräche mit Militärchefs führen, um über die Auswirkungen eines möglichen Schlages gegen den Iran zu diskutieren.
Kursstützende Faktoren am Markt
«Es wird weiterhin auf die politischen Risiken geachtet», sagte Rohstoffstratege Tetsu Emori von Mitsui Bussan Futures. Zudem schrumpften vor dem Beginn der traditionell mit einer hohen Nachfrage ausgestatteten Monate die Benzinvorräte in den USA. Das werde den Ölpreis antreiben, sagte Emori. «Es gibt viel kursstützende Faktoren am Markt.» (awp/mc/ab)