Ölpreis stabilisiert sich unter 63 US-Dollar

Händler machten die jüngsten Lagerbestandsdaten aus den USA sowie die Aussicht auf mildes Winterwetter in den USA für die leichte Entspannung verantwortlich. «Für den Grossteil des Januars signalisiert der Wetterbericht ungewöhnlich milde Temperaturen», sagte Jim Rittersbusch von Rittersbusch and Associates. Dies dämpfe den Heizölbedarf.


Deutlich bessere Entwicklung als erwartet

Die Ölpreise hatten am Donnerstag auf günstige US-Lagerbestände erst mit deutlicher Verzögerung mit Abschlägen reagiert. Erst am späten Abend entfernte sich die Notierung von ihrem Tageshoch von 63,74 Dollar. Die Rohölbestände waren nach Angaben des Energieministeriums in der vergangenen Woche gesunken. Vor allem auf der Produktseite hätten sich die Lagerbestände aber deutlich besser als erwartet entwickelt, sagte DekaBank-Rohstoffexpertin Sandra Ebner. So legten sowohl die Benzin- als auch die Destillat-Bestände wie Heizöl und Diesel jeweils zu. (awp/mc/ab)
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