Ölpreis steigt nach gefallenen Benzinlagerbeständen über 76 Dollar

Zuletzt kostete ein Barrel 75,78 US-Dollar und damit 60 Cent mehr als zum Handelsschluss am Vortag. Der Preis für ein Barrel der Nordseesorte Brent zur Auslieferung im Dezember stieg um 63 Cent auf 74,50 Dollar.


Rohöl-Lagerbestände gestiegen
Vor allem die deutlich gefallenen Benzinlagerbestände in den USA hätten den Ölpreis beflügelt, sagten Händler. Die Bestände an Benzin fielen um 5,2 Millionen Barrel auf 209,2 Millionen Barrel. Dies deute auf eine steigende Nachfrage nach Benzin hin. Zudem sanken auch die Destillate-Vorräte (Heizöl, Diesel) um 1,1 Millionen Barrel auf 170,7 Millionen Barrel. Die Lagerbestände an Rohöl stiegen hingegen in der vergangenen Woche um 400.000 Barrel (je 159 Liter) auf 337,8 Millionen Barrel.


Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) setzte unterdessen seinen Aufwärtskurs fort. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Donnerstag kostete ein Barrel (159 Liter) am Mittwoch im Durchschnitt 71,96 Dollar. Das waren 1,02 Dollar mehr als am Dienstag. Die Opec berechnet ihren Korbpreis täglich auf Basis von zwölf wichtigen Sorten des Kartells.  (awp/mc/pg/20)

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