Das sind 52 Cent mehr als zum Handelsschluss am Mittwoch. Insbesondere positive wöchentliche Lagerbestandsdaten aus den USA sorgten am Mittwochnachmittag für einen kräftigen Preisrutsch. In den USA sind nach Angaben des Energieministeriums neben den Rohöl- auch die Benzinlagervorräte gestiegen. Diese stehen angesichts der Sommer-Reise-Saison in der grössten Volkswirtschaft der Welt im Mittelpunkt des Interesses. «Die Lagerbestandsdaten sind nicht schlecht. Die Versorgung scheint derzeit und auf mittlere Sicht gesichert», sagte Tonoy Nunan, Experte bei der Mitsubishi Corp. Im Hinblick auf die längerfristige Entwicklung überwiege aber die Besorgnis. Als Gründe gelten neben den geopolitischen Risiken auch die Wirbelsturmsaison in den USA, durch die Ölanlagen im Golf von Mexiko direkt in Gefahr geraten könnten. (awp/mc/gh)