Ölpreise drehen ins Minus

Händler begründeten die schwächere Tendenz vor allem mit Kursbewegungen am Devisenmarkt. So habe der zuletzt wieder leicht festere Dollar belastet, nachdem er zuvor an Wert eingebüsst und damit die Ölpreise gestützt habe. Der Euro konnte unterdessen über weite Strecken von der politischen Einigung auf einen Notfallplan für das hochverschuldete Griechenland profitieren. «Die EU hat sich auf einen Hilfsplan für Griechenland verständigt, was den Risikoappetit steigen lässt», schrieb die Commerzbank in einer Studie.


OPEC-Rohöl notiert höher
Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) ist gestiegen. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Freitag kostete ein Barrel am Donnerstag im Durchschnitt 77,03 US-Dollar. Das waren 13 Cent mehr als am Mittwoch. Die Opec berechnet ihren Korbpreis täglich auf Basis von zwölf wichtigen Sorten des Kartells.  (awp/mc/pg/20)

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