Händler erklärten die Entwicklung am Ölmarkt vor allem mit den Aktienmärkten. So wurden die Aktien am Nachmittag von abermals enttäuschenden US-Konjunkturdaten belastet. Bis zum Mittag hatten die Aktien noch Kursgewinne verzeichnen können. In den USA sind wichtige regionale Frühindikatoren teils kräftig gesunken. Experten werteten dies als Indiz, dass die US-Konjunktur im zweiten Halbjahr spürbar an Fahrt verlieren dürfte. Dies habe auch die Stimmung am Ölmarkt gedrückt, hiess es.
Auch Opec-Öl teurer
Gestiegen ist auch der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec). Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Donnerstag kostete ein Barrel (159 Liter) am Mittwoch im Durchschnitt 73,93 USD. Das waren 1,35 USD mehr als am Dienstag. Die Opec berechnet ihren Korbpreis täglich auf Basis von zwölf wichtigen Sorten des Kartells. (awp/mc/ps/17)