Nachdem die Aktienmärkte ihre anfänglichen Verluste wieder wett gemacht hätten, seien auch die Ölpreise wieder ins Plus gedreht, sagten Händler. Im Vormittagshandel war der WTI-Preis zeitweise bis auf 39,58 Dollar gefallen. Bereits am Freitag war US-Ölpreis nach schwachen US-Arbeitsmarktdaten zeitweise unter 40 Dollar gesunken.
Müssige Spekulationen
Die Spekulationen über eine weitere Kürzung der Rohölfördermenge durch die Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) sind laut den Rohstoffexperten der Commerzbank müssig. Bislang sei Saudi-Arabien das einzige Land, das den bisherigen Kürzungsbeschluss umgesetzt habe. Zuletzt habe es zudem widersprüchliche Meldungen gegeben, ob Saudi Arabien die Öllieferungen im März weiter drosseln werde.
OPEC-Öl erneut teurer
Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) ist erneut gestiegen. Nach Berechnungen des OPEC-Sekretariats vom Montag kostete ein Barrel aus den Fördergebieten des Kartells am Freitag 43,30 Dollar. Das waren 1,25 Dollar mehr als am Donnerstag. Die OPEC berechnet ihren täglichen Durchschnittspreis auf der Basis von zwölf wichtigen Sorten der Mitgliedsländer. (awp/mc/ps/18)