Ölpreise erneut unter Druck – Warten auf US-Lagerdaten

Der Preis je Fass für die Nordseesorte Brent ebenfalls zur August-Lieferung sank um 65 Cent auf 68,06 Dollar. Im Mittelpunkt stehen am Nachmittag die US-Rohöllagerdaten. Die Benzinbestände könnten dabei die dritte Woche in Folge gestiegen sein, sagte ein Händler. Dies deute nicht auf eine starke Nachfragesituation hin. Die Konjunkturhoffnungen könnten in jüngster Zeit etwas zu optimistisch gewesen sein.


EU pocht auf bessere Regulierung des Finanzsektors
Unterdessen machten Spitzenvertreter der EU und der OPEC für die extrem starken Schwankungen beim Ölpreis des vergangenen Jahres in erster Linie Spekulanten verantwortlich. Aus diesem Grund müsse künftig besonders auf eine bessere Regulierung des Finanzsektors Wert gelegt werden, betonte EU-Energiekommissar Andris Piebalgs am Dienstag in Wien.


OPEC-Korbpreis sinkt auf 66,61 Dollar
Der Korbpreis für die zwölf Rohölsorten der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) ist am Dienstag um 0,80 USD auf 66,61 USD je Barrel gesunken. Wie die OPEC-Nachrichtenagentur Opecna am Mittwoch weiter mitteilte, hatte der Korbpreis am Montag bei 67,41 USD/Barrel gelegen. (awp/mc/ps/06)

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