Ölpreise geben Gewinne ab

Ein Fass Rohöl der Nordseesorte Brent kostete 70,62 Dollar und damit 30 Cent mehr als zum Wochenausklang. Damit folgte der Preis für das schwarze Gold der Entwicklung an den Aktienmärkten, wo Zahlen und teilweise enttäuschende Ausblicke einiger US-Unternehmen für einen leichten Dämpfer sorgten. Analyst Frank Schallenberger von der LBBW zufolge scheint im aktuellen Preisniveau bereits eine sehr deutliche Verbesserung der konjunkturellen Lage zum Ausdruck zu kommen, die sich mit den Prognosen des Weltwirtschaftswachstums allerdings nur teilweise deckt. Kurzfristig sei der Ölpreis daher anfällig für Korrekturen, so der Experte.


Auch OPEC-Öl teurer
Der Preis für Rohöl der Organisation erdölexportierender Länder (OPEC) stieg derweil erneut kräftig. Nach Berechnungen des OPEC-Sekretariats vom Montag kostete ein Barrel am Freitag im Durchschnitt 67,80 US-Dollar. Das sind 1,34 Dollar mehr als am Donnerstag. Die OPEC berechnet ihren täglichen Korbpreis auf Basis von zwölf wichtigen Sorten des Kartells. (awp/mc/ps/20)

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