Der Preis für ein Barrel der Nordseesorte Brent zur Auslieferung im Mai stieg um 72 Cent auf 81,25 Dollar.
Lagerbestände in den USA gestiegen
In den USA waren die Lagerbestände an Rohöl in der vergangenen Woche weiter um 1,0 Millionen Barrel (je 159 Liter) auf 344,0 Millionen Barrel geklettert. Die Benzinbestände waren hingegen um 1,7 Millionen Barrel auf 227,3 Millionen Barrel gesunken. Die Destillate-Vorräte (Heizöl, Diesel) hatten um 1,5 Millionen Barrel auf 148,1 Millionen Barrel nachgegeben.
Keine Erhöhung der OPEC-Förderquote
Die Rohöl-Förderquoten der Organisation erdölexportierender Länder (OPEC) bleiben unverändert. Dies haben die Ölminister der zwölf OPEC-Länder bei ihrem Frühlingstreffen beschlossen. «Die Konferenz hat erneut entschieden, die derzeitige Fördermengengrenze unverändert beizubehalten», hiess es am Mittwoch in einer Abschlusserklärung. Gleichzeitig forderte die OPEC aber jene Länder zu mehr Disziplin auf, die trotz der Abmachungen zu viel Öl produzieren.
Unterdessen ist auch der Preis für Opec-Öl gestiegen. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Mittwoch kostete ein Barrel am Dienstag im Durchschnitt 76,62 US-Dollar. Das waren 38 Cent mehr als am Montag. Die Opec berechnet ihren Korbpreis täglich auf Basis von zwölf wichtigen Sorten des Kartells. (awp/mc/pg/21)