Ölpreise geben kräftig nach
Händler begründeten die Preisabschläge vor allem mit den schwachen Aktienmärkten. Ausgehend von einer schwachen Tendenz der US-Aktien wurden viele andere Börsenplätze deutlich ins Minus gedrückt. Dies habe auch die Stimmung am Ölmarkt eingetrübt, hiess es von Händlern. Darüber hinaus habe der anhaltend starke Dollar die Ölpreise belastet. Ein fester Greenback verteuert Rohöl für Investoren ausserhalb des Dollarraums, insbesondere aus den nachfragestarken Schwellenländern Asiens.
OPEC-Rohölpreis steigt weiter
Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) ist unterdessen weiter gestiegen. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Freitag kostete ein Barrel am Donnerstag im Durchschnitt 83,28 Dollar. Das waren 65 Cent mehr als am Mittwoch. Die Opec berechnet ihren Korbpreis täglich auf Basis von zwölf wichtigen Sorten des Kartells. (awp/mc/pg/17)